Landfrauen im Harz auf Weihnachtszwutsch


Am 3. Adventswochenende machten sich 45 Sulinger Landfrauen auf in den Harz und besuchten dort die wohl drei schönsten Weihnachtsmärkte. Erster Halt war die Adventsstadt Quedlinburg, wo 25 Innenhöfe unterschiedlichster Art ihre Pforten öffneten.

 Ein Flair voller ursprünglicher Fachwerkhäuser allesamt von Kopfsteinpflaster umgeben. Zu finden waren skandinavische, kubanische, spanische oder mittelalterliche Weihnachtsmärkte in schmuckvollen Innenhöfen mit viel interessantem Kunsthandwerk, Live-Musik, hausgemachte Kost aus allen Regionen Deutschlands sowie unzählige Sorten an Heißgetränken. In den vorhandenen 5 Stunden war es kaum möglich, alle Innenhöfe in Augenschein zu nehmen.

Genächtigt wurde in der tausendjährigen Kaiserstadt Goslar im Tagungs- und Bildungshaus `Haus am Steinberg`. Nach dem Abendessen bestand die Möglichkeit, den märchenhaften Weihnachtswald in Goslar zu besuchen. Dieser besteht aus 60 riesigen romantisch beleuchteten Nadelbäumen auf duftendem Waldboden. Aber auch die prunkvolle Innenstadt mit ihren bestens restaurierten Fachwerkhäusern glänzte dank der professionellen und modernen Weihnachtsbeleuchtung und der sehr wertigen Buden. Keiner störte sich an den milden Temperaturen. Zwar gab es keinen Schnee, aber auch keine kalten Hände und Füße, so dass man unbeschwert die herrliche Atmosphäre genießen konnte. Nicht weniger durfte die ein oder andere beim Anblick der Weihnachtsparty mit Live DJ in einem großen stilvollen Innenhof gestaunt haben. Mit Glühwein rockten da einige hunderte Besucher aller Altersklassen bestens gelaunt auf der Tanzfläche.

Am Sonntagvormittag wurde der Rammelsberg besucht mit Führung des Roeder-Stollens und Weihnachtsmärkte der anderen Art über und unter Tage. Bevor es am Sonntag-nachmittag wieder Richtung Sulingen ging, gab es erneut die Möglichkeit Goslars Weihnachtsmärkte zu besuchen.

Mit Singen von Weihnachtsliedern im Bus begleitet von einer Gitarre wurde die Weihnachts-stimmung endgültig besiegelt. Schließlich hat diese bis Heiligabend anzuhalten. Aber die Fahrt wird sicherlich auch nach den Festtagen noch bei den Teilnehmerinnen in toller Erinnerung bleiben.